Donnerstag, 18. Dezember 2008

Essen in der Altsteinzeit

Nahrungssuche und Zubereitung bei Yohamo

Yohamo lebt mit ihrer Familie und anderen Frauen, Männern und Kindern in einer geschützten Höhle in einem Felsen. Die jungen Männer stehen bei Sonnenaufgang auf um auf die Jagd zu gehen. Frauen, Kinder und ältere Menschen bleiben beim Lager und gehen im dichten Wald zusammen auf Nahrungssuche. So wie Yohamo.

Erst als die Sonne unter geht kommen sie zurück zum Stamm. Stolz zeigen sie den Anderen was sie gesammelt haben: Beeren, Kräuter, Pilze, Wurzeln, Vogeleier, Kleintiere, Kröten, Schnecken, Insekten. Kurz nach ihnen treffen auch die Männer von der Jagd wieder ein. Doch leider konnten sie nichts fangen. Yohamo und die Frauen hatten mehr Erfolg!


Nun versammeln sich alle an der Feuerstelle zum Essen. Schon am Sonnenaufgang sind Kinder auf Holzsuche gegangen um das Feuer anzuzünden. Mütter und Frauen kauen für ihre Kleinkinder und ältere Menschen das Essen vor. Yohamo ist ihre Beute roh, also nicht gekocht. Ihr schmeckt es so. Doch ihre Schwester Yamo legt ihr Essen gerne ist Feuer. Dadurch wird das Fleisch schon zart und lässt sich besser kauen.


Das Wasser wird in einer ausgelegten Grube mit Tierhäuten im Boden gesammelt. So können alle daraus trinken oder es zum Kochen benutzten. Bald wir der Stamm dieses Lager verlassen, um eine neue Stelle zum Leben suchen.


Aufgabe:


Suche im Text zusammen welche Nahrungen und Zubereitungsarten Yohamo und ihr Stamm haben. Würdest du gerne auch mal die Nahrung probieren?


Wozu konnte Feuer noch gedient haben außer zum Kochen?


Die Altsteinzeitmenschen waren Normaden. Sie wanderten von einer Stelle zur anderen. Mache dir Gedanken wieso sie immer wieder von einer Stelle zu Anderen gewandert sind?

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